Zum 15. Internationalen Treffen der Kommunistischen und Arbeiterparteien in Lissabon

Wir veröffentlichen hiermit diesen Beitrag der KKE nicht nur um ihre Positionen auf unseren Medien wiederzugeben, sondern vor allem zu erklären, dass die hier aufgeführten Punkte in jeglicher Hinsicht volle Unterstützung durch die Kommunistische Iniative in Deutschland erfahren:       Beitrag von Giorgos Marinos, Mitglied des Politbüros des ZK der KKE Veröffentlicht in der Zeitung „Rizospastis“ am 15.12.2013   Nach dem Internationalen Treffen der Kommunistischen und Arbeiterparteien, das am 8., 9. und 10. November 2013 in Lissabon stattfand und

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KDVR: Konterrevolutionäre Putsch-Pläne in Korea vereitelt! Die wahren Hintergründe zu Jang Song Thaek.

  Die Empörung in den bürgerlichen Medien ist mal wieder groß. Der einmündige Tenor lautet, dass der „blutrünstige Diktatur Kim Jong Un“ zu seinem Machterhalt die eigene Familie töte! Was hat es mit diesem Gezeter auf sich? Die Tausenden Toten der US-Drohnenangriffe, die der Friedensnobelpreisträger und US-Präsident Obama höchst persönlich unterzeichnet, tauchen in den bürgerlichen Medien lediglich als wertfreies Hintergrundrauschen im „Kampf gegen den Terror“ auf. Kein einziges Wort vom blutrünstigsten, irren Diktatur in Washington. An den viel gelobten „westlichen

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Leserbrief an die KI: Debattenbeitrag: Was zeichnet eine kommunistische Organisation aus?

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit habe ich mir Gedanken gemacht, was eine kommunistische Organisation heute auszeichnen müsste. Als erstes müsste sie sich auf alle 4 Klassiker berufen, Marx, Engels, Lenin und Stalin.Warum diese 4 alle jeweils einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung bzw. Weiterentwicklung des Marxismus-Leninismus beigetragen haben. Die Stellung zu Stalin ist hierbei ein wichtiger Prüfstein, um den Marxismus-Leninismus vom Zentrismus und Revisionismus zu unterscheiden. Weitere wichtige Axiome sind z. B. die Frage der Warenproduktion,wie verhält sich die Organisation z. B.

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Ukraine: Springer und die Faschisten

Am 08.12. berichteten wir, wie Faschisten eine Leninstatue in Kiew zerstörten und die bürgerlichen Medien dennoch weiter von einem „demokratischen Massenprotest“ fabulierten. Alle bürgerlichen Medien von Bild, Spiegel, ARD, ZDF, Süddeutsche bis zur Zeit haben die Kunst der Heuchelei perfektioniert. Man vollbringt den akrobatischen Akt, eine Trennlinie zwischen einem angeblichen, bürgerlichen Protest und ein paar Randalierern zu ziehen. Letztere seien eine unerwünschte Randerscheinung, unwillkommene Gäste. Quasi wie die Minderheit der Hooligans unter den ansonsten mehrheitlich friedlichen Fußballfans. Dass dieser Vergleich

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Faschisten stürzen Lenin-Statue in Kiew – BRD-Imperialismus setzt aufs gleiche alte Pferd

Während die bürgerlichen Parteien in der BRD derzeit mal wieder so tun, als wollten sie mit dem Verbot der faschistischen NPD den Faschismus an sich in Deutschland verbieten, ist man in der Ukraine deutlich toleranter. In Springers Welt heißt es: „Im Zuge der Proteste stürzten Demonstranten eine 3,50 Meter hohe Statue des sowjetischen Revolutionsführers Wladimir Lenin. Die maskierten Täter hätten die Flagge der nationalistischen Freiheitspartei (Swoboda) geschwenkt und Leuchtgeschosse abgefeuert, sagte ein Polizeisprecher. Für ukrainische Nationalisten ist Lenin als Begründer

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In Gedenken an Nelson Mandela

Vor einigen Stunden ist der Freiheitskämpfer Nelson Mandela in Houghton gestorben. Der Vorsitzende der ANC – der afrikanischen Nationalkongress-Bewegung war nach der Beseitigung des Apartheidregimes für 5 Jahre Präsident Südafrikas. Vor 1994 kämpfte Mandela zusammen mit nationaldemokratischen und kommunistischen Kräften gegen die rassistische Apartheid und erhielt von vielen revolutionären Befreiungsbewegungen und sozialistischen Staaten, wie der Deutschen Demokratischen Republik, Solidarität und praktische Hilfe. Nur wenige Stunden nach seinem Tod begannen Regierungschefs imperialistischer Staaten und die kapitalistische Presse den opportunistischen Schwenk Mandelas

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Das neue Europa-Programm der DKP

Entgegen unserer negativen Erwartungshaltung ist dieser Programmentwurf ohne Zweifel ein Schritt nach vorne und enthält eine marxistisch-leninistische Handschrift: „Es gab nie eine „soziale und demokratische Anfangsphase“, zu der man heute „zurückkehren“ könnte, wie manche Linke irriger Weise meinen. Eine soziale, ökologische und demokratische Umgestaltung in Europa setzt einen revolutionären Bruch mit den kapitalistischen Fundamenten der EU und einen Bruch mit den bisherigen Machtstrukturen des Groß- und Finanzkapitals und seiner Machtapparate voraus. Im DKP-Parteiprogramm heißt es dazu, dass die weitere Entwicklung

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Neue Kämpfe bei Amazon

In dieser Woche bestreikten wieder 600 Beschäftigten in Bad Hersfeld und ca. 200 in Leipzig die US-Versandfirma Amazon. Verdi kündigte an, dass die Streiks auch zur Vorweihnachtszeit stattfinden können.   Anscheinend sind die amerikanischen Kapitalisten zu hartnäckig, sie lassen gar nicht erst Verhandlungen mit der Gewerkschaft zu. Streiks in der BRD verlaufen in der Regel nach folgendem Schema: „Verhandlungen – Warnstreik – 2.Runde – Streik – 3.Runde…“. Am Ende erfüllen die Kapitalisten zwar nie ansatzweise vollständig die Arbeiterforderungen, geben aber

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Bourgeoisie erteilt Ritterschlag zur Vereinigung der reformistischen SPD und Linkspartei

Als die hessische SPD Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti nach der Landtagswahl 2008 erwog, eine rot-grüne Minderheitsregierung von der Linkspartei tolerieren zu lassen, da donnerte es mächtig. Im bürgerlichen Blätterwald wurde sie als „Lügilanti“ verschmäht. Eine Zusammenarbeit mit der nach bürgerlichem Duktus von damals „extremistischen Partei“ die Linke sei ein „Tabubruch“. Die Zeit war noch nicht reif genug. Heute sieht die Lage anders aus. Von der FAZ heißt es väterlich „Das Ende der Selbstzerfleischung“[i] und der Spiegel lässt den SPD-intern rechten Flügel

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