Aufschwung sorgt für 519 Tote am Arbeitsplatz. – Mehr Lohnarbeit – mehr Unfälle

Arbeitstempo und Aufschwung der Profite sorgt für mehr Tote am Arbeitsplatz.   Die Zahl der Arbeitsunfälle ist in Deutschland im Jahr 2010 deutlich gestiegen, so die Bilanz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen zählten im vergangenen Jahr 954.459 Arbeitsunfälle, das waren in Deutschland 7,7 Prozent mehr als im Jahr 2009. Bei den Arbeitsunfällen kamen 519 Menschen ums Leben, 63 mehr als im Jahr 2009 (plus 13,8 Prozent). Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden erhöhte sich um 3,2 Prozent

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NATO-Rohstoffkrieg gegen Libyens Bevölkerung

Die humanitäre Lage in Libyen verschlechtert sich drastisch.   Ein UN-Bericht belegt die traumatischen Konsequenzen für Frauen und Kinder, je länger die militärische Intervention der NATO und internationale Sanktionen gegen Libyen aufrecht erhalten werden.   Es kombinieren sich Traumata mit der schwierigen Lebensituation interner Flüchtlinge mit einer ungenügenden Versorgungslage. Die Behandlung von Verletzten wird für das bestehende Gesundheitssystem immer schwieriger, auch weil das meiste ausländische medizinische Personal das Land verlassen hat. Zudem werden Sanitätsgüter und Impfstoffe knapper.

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Die reichsten Plünderer, Bourgeois und Großaktionäre der Welt 2011

Rund 1210 Dollar-Milliardäre verzeichnet die “Forbes“-Liste. Zwei Jahre nach der Welt-Finanz- und Wirtschaftskrise, einschließlich der ‘unharmonischen’ “Sozialen Marktwirtschaft“ – des Kapitalismus und Imperialismus, ist deren Zahl so hoch wie nie zuvor. 1. Mit einem Vermögenszuwachs von mehr als 20 Mrd. US-Dollar (ca. 14,97 Mrd. Euro) in einem Jahr ist Carlos Slim mit einem Gesamtvermögen von 74 Mrd. US-Dollar (ca. 55,4 Mrd. Euro) der größte Ausbeuter und Plünderer unter den 1210 Dollar-Milliardären der Welt. Sein Festnetzanbieter Teléfonos de México (Telmex) hat

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Arbeitslöhne sinken: Wachstum bringt nur Vermögenden etwas ein

Lohnarbeit und Reichtum in der Klassengesellschaft 2011 – Arbeitslöhne sinken.    Wirtschaftswachstum durch Lohnarbeit bringt nur Vermögenden etwas ein, – auch ohne deren Arbeit. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Die Arbeitseinkommen von Geringverdienern sind weiter drastisch gesunken.  Die sozialdemokratisch-olivgrüne Bundesregierung hat im Zuge der weiteren Zerschlagung der Tarifverträge und so genannten “Hartz-Reformen” den Druck auf Arbeitslose erhöht, jede Arbeit anzunehmen, und sei sie noch so schlecht bezahlt. Zudem wurde im Kapitalinteresse die Zeitarbeit und Leiharbeit erleichtert

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Schiff der Gaza-Freedom-Flottille durch Israel geentert

KoPI protestiert und fordert Maßnahmen der Bundesregierung gegen die israelische Blockade- und Besatzungspolitik – Pressemitteilung, 19.07.2011 Der Sprecherkreis des Deutschen Koordinationskreises Palästina Israel protestiert auf das Schärfste gegen das Entern der “Dignité – Al- Karama” durch die israelische Marine! Heute Mittag wurde das französische Boot “Le Dignité – Al-Karama” vor der Küste von Gaza von der israelischen Marine geentert; sie wird derzeit mit 16 Passagieren aus verschiedenen Ländern an Bord nach Ashdod verbracht, wo die Passagiere Verhören unterzogen werden sollen.

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Imperialismus. Ungebrochene Landnahme in Afrika 2011

»Nicht allein die bereits entdeckten Rohstoffquellen sind für das Finanzkapital von Bedeutung, sondern auch die eventuell noch zu erschließenden, denn die Technik entwickelt sich in unseren Tagen mit unglaublicher Geschwindigkeit, und Ländereien, die heute unbrauchbar sind, können morgen brauchbar gemacht werden, sobald neue Verfahren gefunden {…} und größere Kapitalien aufgewandt werden. Dasselbe lässt sich über Schürfungen von Minerallagerstätten, über neue Methoden der Bearbeitung und Nutzbarmachung dieser oder jener Rohstoffe usw. usf. sagen. Daher das unvermeidliche Streben des Finanzkapitals nach Erweiterung

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NATO-Rohstoffkrieg: »Zerstörung aus dem idealen Winkel«

Aspekte zum NATO-Rohstoffkrieg für »Soziale Marktwirtschaft«, »Freiheit«, »Demokratie« und »Menschenrechte« der Bourgeoisie – gegen Libyens Bevölkerung.   »Ein Drittel der Flugeinsätze leistet Frankreich. 4.400 Soldaten sind im Einsatz. Mit 40 Kampfbombern, sechs Unterstützungsflugzeugen, acht Schiffen und 18 Kampfhubschraubern stellt Frankreich das größte Kontingent der Koalition. Die Kosten für die Intervention belaufen sich bisher auf 160 Mill. Euro, ohne dass ein Ende absehbar wäre.« (Salzburger Nachrichten) [1]

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