Giftgas-Einsatz in Syrien: Rebellen massakrieren Zeugen

New York (RIA Novosti/IRIB) – Der syrische UN-Botschafter Baschar Dschafari wirft der Freien Syrischen Armee (FSA) vor, Kriegsgefangene und Zivilisten am 19. März in Khan al-Asal (nahe Aleppo) mit Giftgas getötet zu haben.

Das schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Mittwoch.

Am 22. Juli sollen die Rebellen bei einem Angriff auf Khan al-Asal mindestens 123 Zivilisten und Kriegsgefangene hingerichtet haben. Dem Außenministerium in Damaskus zufolge steckt das Terrornetzwerk al-Qaida hinter dem Blutbad. Wie Botschafter Dschafari am Montag in der UNO betonte, töteten die Rebellen auf diese Weise Zeugen des Chemiewaffeneinsatzes vom 19. März. Ihm zufolge wurden mögliche Zeugen getötet, um UN-Chemiewaffenexperten die Untersuchung zu erschweren. Nach neuesten Angaben sollen bei dem Blutbad sogar mehr als 150 Menschen getötet worden sein.

(http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/224258-giftgas-einsatz-in-syrien-rebellen-massakrieren-zeugen)

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